BUND Hochrhein

Kein Greenwashing von Erdgas und Atomkraft, Monsieur Macron!

19. Januar 2022

Deutsche und französische Anti-Atom- und Klimagerechtigkeitsorganisationen haben in Straßburg gegen die Aufnahme von fossilem Gas und Atomkraft in die EU-Taxonomie protestiert. Der Anlass für die bildgewaltige Aktion war Macrons Besuch im Europäischen Parlament.

 (Julian Rettig/ .ausgestrahlt, KoalaKollektiv)

Ein Bild aus einem dystopischen Untergangsszenario: Grüner Nebel, Atommüll- und Gasfässer, Menschen in Schutzanzügen und Gasmasken und jede Menge grüne Farbe: Mit einer symbolischen Aktion protestierten heute Morgen (19.1.) die deutschen und französischen Anti-Atom- und Klimagerechtigkeitsorganisationen .ausgestrahlt, BUND Baden-Württemberg und Südlicher Oberrhein, Réseau "Sortir du nucléaire“, KoalaKollektiv, Comité pour la Sauvegarde de Fessenheim et de la plaine du Rhin (CSFR), Stop Transports – Halte au Nucléaire, Stop Fessenheim und Mahnwache Breisach auf der Place Kléber im Zentrum von Straßburg gegen den Plan der Europäischen Union, gefährliche Atomkraft und klimaschädliches Erdgas als „grün und nachhaltig“ einzustufen. Der Protest richtete sich insbesondere gegen Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, der zeitgleich seine Pläne für den französischen Ratsvorsitz im Europäischen Parlament vorstellte. 

Unterzeichnen Sie jetzt unseren Eil-Appell und machen Sie klar, dass Atomenergie und Gas keine Zukunft haben!

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Kontakt für Rückfragen:

  • Sylvia Pilarsky-Grosch, Landesvorsitzende Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Landesverband Baden-Württemberg, +49-172 / 834 42 94, Sylvia.Pilarsky-Grosch(at)bund.net 
  • Julian Bothe, .ausgestrahlt, +49 – 1573 / 6191730, julian.bothe(at)ausgestrahlt.de 
  • Charlotte Mijeon, Pressesprecherin Réseau "Sortir du nucléaire“ (spricht auch Deutsch), +33 - 6 64 66 01 23 charlotte.mijeon(at)sortirdunucleaire.fr 
  • Kerstin Kreß, KoalaKollektiv, +49-1567 / 8368004, mail(at)koalakollektiv.de 

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