Als schlechtes Zeichen für den Klimaschutz und für eine neue Mobilitätskultur bewertet der BUND Baden-Württemberg die Kürzung des Radwegeetats des Landes um fast die Hälfte. „So kann die von der Landesregierung viel beschworene Mobilitätswende weg vom Auto und hin zu mehr Radverkehr nicht gelingen. Zwischen schönen Ankündigungen und Konzepten und der realen Finanzierung liegen Welten. Landauf, landab klaffen Lücken in den Radwegenetzen der Städte und Gemeinden, die dringend geschlossen werden müssen. Dazu benötigen wir mehr Fördermittel des Landes, nicht weniger. Hier hat die Landesregierung ein Glaubwürdigkeitsproblem, hat sie doch im Koalitionsvertrag den Klimaschutz zur Schwerpunktaufgabe erhoben“, erklärt Klaus-Peter Gussfeld, Verkehrsreferent des BUND Baden-Württemberg.