BUND Hochrhein

Amphibienschutz beim BUND

In guten Händen über die Straße.

Amphibienschutz - wir retten Kröten, Frösche und Molche

Kröten, Frösche und Molche auf Wanderung

Vor allem im Frühjahr können die Frösche und Kröten sowie Molche bei Ihrer Wanderung beobachtet werden. Besonders zwischen Waldrändern und nahe gelegenen Weihern und Teichen sind die hüpfenden und kriechenden Amphibien anzutreffen. Damit die Amphibien an den Straßen nicht überfahren werden, bauen viele Naturschützer im Landkreis Krötenzäune auf. Die Amphibien sammeln sich in eingegrabenen Eimern an den Zäunen, wo sie von den Helfern über die Strasse getragen werden. Unter anderem bei Steinen und bei Rümmingen befinden sich Krötenzäune, die vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) betreut werden. Aber nicht nur an diesen Stellen sind die Amphibien unterwegs sondern auch in vielen anderen Gebieten des Landkreises, an denen sie Straßen überqueren müssen um zu ihren Laichgewässern zu kommen. Weibchen und Männchen der Amphibien wandern zu den gleiche Gewässern zurück, in denen sie selber geboren wurden. Auf dem Weg in die Laichgewässer bilden sich bereits Pärchen.
Die Männchen werden Huckepack von den größeren Weibchen mitgeschleppt. So kann sich das Männchen der Überzahl der Konkurrenten erwehren. Am Laichgewässer werden die Eier ins Wasser gelegt und besamt. Die Eier schwimmen sichtbar im Frühjahr als Laichballen im Wasser. Nach etwa drei Wochen schlüpfen die ersten Kaulquappen. Sie werden sich in den nächsten Monaten zu erwachsenen Tieren entwickeln. 

BUND-Bestellkorb